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REMSCHEID (red) – Das Kapital der Sonne hat die Volksbank im Bergischen Land schon früh für sich entdeckt. Die 2013 errichtete Photovoltaikanlage auf einem Nebengebäude der Remscheider Hauptverwaltung gehörte damals zu den größten in der Region und erzeugt seitdem so viel Strom, dass man pro Jahr den Bedarf von 50 Einfamilienhäusern damit decken könnte. Jetzt hat die Genossenschaftsbank noch einmal in die nachhaltige Energieerzeugung investiert und auf ihren Gebäuden am Tenter Weg zwei weitere Anlagen bauen lassen.
255.000 Kilowattstunden im Jahr zusätzlich
Sie können mit rund 255.000 Kilowattstunden im Jahr zusätzlich doppelt so viel Strom produzieren wie die alte Anlage. „Wir möchten einen Beitrag zu Energieeffizienz und Klimaschutz leisten und so auch in dieser Hinsicht Verantwortung für unsere Region und kommende Generationen übernehmen“, sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Otto.
Das Sonnenkraftwerk auf dem Dach reiht sich in weitere Investitionen der bergischen Genossenschaftsbank zur Energieeinsparung ein, erläutert Volksbank-Architekt Andreas Bona. So wurden die Fassaden der Hauptverwaltung, in der mehr als die Hälfte der 370 Mitarbeiter arbeitet, aufwändig saniert und wärmegedämmt und die zentrale Gasheizung durch eine per Luft-Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage ersetzt.
Neue Solarpaneele sind viermal so leistungsstark
Auch für ihren Betrieb wird der selbstproduzierte Sonnenstrom genutzt. Andreas Bona ist fasziniert von dem Innovationssprung, der sich zwischen den beiden Volksbank-Photovoltaikanlagen beobachten lässt: „Die 2025 installierten Solarpaneele sind viermal so leistungsstark wie die alten.“
